Viele naturwissenschaftliche Fachbegriffe stammen aus der griechischen Sprache. So ist es auch mit der Polygynie. Aus den Wortbestandteilen „poly“, was „viel“ bedeutet, und „gyné“, dem griechischen Wort für „Frau“, kann bereits auf die Wortbedeutung geschlossen werden. Polygynie definiert eine Lebensform, bei der sich ein Männchen, innerhalb einer Paarungszeit, mit mehr als einem Weibchen paart. Für das Weibchen ist das Männchen hierbei der einzige Paarungspartner.
Formen der Polygynie
Es werden drei Formen polygyner Lebensweise unterschieden. Bei der Weibchenverteidigungs-Polygynie wird das Gebiet, in dem sich die Weibchen aufhalten, von einem Männchen bewacht. Im Gegensatz dazu besetzt das Männchen bei der Lek-Polygynie ein Revier, das von den Weibchen, meist nacheinander, aufgesucht wird. Liegt eine Ressourcenverteidigungs-Polygynie vor, kontrolliert ein Männchen bestimmte Ressourcen, die die Weibchen brauchen.
Vor- und Nachteile polygyner Lebensweise
Bei Säugetieren ist die polygyne Lebensform mit etwa 90 % die häufigste Lebensform. Da in der Evolution kaum etwas zufällig geschieht, muss sie für die betreffenden Arten entscheidende Vorteile bieten. Der Vorteil für die Männchen ist klar erkennbar. Sie geben ihr Erbgut an eine größere Anzahl an Nachkommen weiter. Allerdings muss sich das Männchen ständig gegen andere behaupten und wird meist schnell abgelöst.
Ein solcher Wechsel des Männchens kann ein großer Nachteil für die Weibchen sein. Das neue Männchen wird den Nachwuchs seines Vorgängers töten, damit die Weibchen schneller paarungsbereit werden. Auch kann ein Männchen, das sich mit mehreren Weibchen paart, nicht viel Zeit in die Aufzucht einzelner Nachkommen investieren. Ein Vorteil für Weibchen ist zum einen der Zugang zu Ressourcen, die von dem Männchen kontrolliert werden. Zum anderen ist das Männchen, das sich durchsetzen konnte, der vermutlich bestmögliche Vater für die Nachkommen eines Weibchens.
Während bei Säugetieren in den meisten Fällen die Vorteile überwiegen, kommen bei Vögeln kaum polygyne Arten vor. Hier können die Vorteile die Nachteile nicht ausgleichen.
Spezialfall: Ameisen
Bei Ameisen wird der Begriff abweichend von der oben genannten Definition genutzt. Hier bedeutet sie, dass mehr als eine Königin in einem Volk lebt. Dies kann auf zwei verschiedene Arten zustande kommen. Zum einen können zwei Ameisenköniginnen zusammen ein Volk gründen. Bei der anderen Möglichkeit adoptiert ein Volk nach seiner Gründung weitere Königinnen. Diese beiden Möglichkeiten werden als primäre und sekundäre Polygynie bezeichnet. Im zweiten Fall wird das Ameisenvolk nahezu unsterblich.
Polygynie ( Mehrehe) ist in der Natur des Mannes fest verankert und Teil seiner Menschenwürde. Eine gesellschaftliche Missbilligung des männlichen Naturells ist geisteskrank und I.d.R. alkoholkranken Staatsgründern oder Staatsführern der Legislative geschuldet. Zur Lösung dieses Missstandes benötigen o.a. Staatsgründer oder Staatsführer alkoholfreie politische Berater.
Polygynie (Mehrehe mit mehreren Ehefrauen und nur einem Ehemann) ist in der Natur der Frau vermutlich ebenfalls fest verankert und vermutlich ebenso Teil ihrer Menschinnenwürde. Diese Frage kann ich als Mann nicht verlässlich beantworten, habe mir aber durch jahrzehntelange Erforschung weiblichen Verhaltens eine eigene Gewissheit darüber erarbeitet. Ausnahmen bilden hier ebenfalls nur alkoholkonsumierende Frauen.
Polygynie basiert ausserdem nicht auf Fortpflanzung oder zur Verbreitung männlicher Gene. Motivation ist der männliche Beschützerinstinkt und die eigene Erfüllung der Gefühlswelt. Eine männliche Herzensangelegenheit, die auch in der Tierwelt zu beobachten ist.
Querschnittslähmung, Transsexualität, Altersschwäche, Verstümmelung des Geschlechtsteil, Ohnbeinigkeit , Kastration und andere medizinische Einschränkungen haben beim Mann keine Auswirkung auf sein natürliches Verlangen, eine körperliche Ehe mit mehreren Ehefrauen einzugehen.
Auch die Emanzipation der Frau hat keinerlei Einfluss auf ihre Sehnsucht nach einem Ehemann und mehreren Ehefrauen (Polygynie).
Ein Gesellschaftssystem außerhalb der Polygynie ist für Männer und Frauen eine konsequente innere Folter.
Quelle: Christentum, Islam, Buddhismus, Hinduismus, Mohammed, Ingrid Steeger, Heidi Brühl, Katja Krasavice, Maha Vajiralongkorn, Cem Özdemir, u.v.a.